Die d & d Brandschutzsysteme GmbH empfiehlt Industriebetrieben, die sich wirkungsvoll vor Feuer schützen wollen, ihre Produktionsbereiche mit Sprühflut- oder Sprinkleranlagen zu schützen.
Im vorbeugenden Brandschutz werden Kunststoffabläufe mit senkrechtem Ablaufstutzen als Rohr- bzw. Deckendurchführungen angesehen, die abgeschottet werden müssen. Der Grund: Bricht ein Feuer aus, können sich Flammen, Rauch und Hitze sehr schnell über die Abwasserleitungen ausbreiten und so auch weitere Etagen in Brand setzen. Ähnliches gilt auch für Flachdächer. Hier kann der Brand über die Dachabläufe auf das Dach überspringen. Um das zu verhindern, müssen alle Durchführungen dieser Art fach- und normgerecht gesichert werden.
Auf den VdS-BrandSchutzTagen in Köln bieten sich auch in diesem Jahr vielfältige Möglichkeiten, sich über Neuerungen und Innovationen im Brandschutz zu informieren: Am 4. und 5.12.2019 erwartet die Fachbesucher in der Koelnmesse die bewährte Kombination aus Fachmesse, Themenforen und separat buchbaren Fachtagungen.
Die „Nofrino“-Dichtung von Beele Engineering erfüllt die Anforderungen des FTP-Codes 2010, wobei ein Feuerwiderstand von 60 Minuten A-0 ermittelt wurde.
Der 1911 eröffnete Elbtunnel wurde bis zu seiner teilweisen Stilllegung im Jahr 2010 von circa 200 Mio. Menschen unterquert. Anfang der 2000er Jahre wurde eine Grundsanierung der beiden Tunnelröhren beschlossen. Im Zuge der Restaurierung und Instandsetzung werden unter anderem auch die Brandschutzsysteme erneuert.
Die VDMA 24177 legt die Anforderungen und Verwendung von Entrauchungsventilatoren sowie deren Zubehöre hinsichtlich Konstruktion, Bauarten, Betrieb und Aufstellung der mechanischen sowie elektrischen Installation fest.
Im Rahmen der bautec – der internationalen Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik – vom 18. bis 21. Februar 2020 werden mit dem dreitägigen „InnoTreff Brandschutz“ aktuelle Fragestellungen und Lösungsansätze aus der Praxis vorgestellt und diskutiert.
Gerade bei Sonderfällen kommt es dabei darauf an, weitsichtig und ganzheitlich zu denken. Eine Tür kann noch so gut sein: Sind die Anschlüsse nicht auf den Einsatzzweck abgestimmt, ist der Brandschutz im Ganzen gefährdet. Im Folgenden sind einige Sonderfälle zusammengetragen – die aber regelmäßig auftauchen.
Auf Baustellen herrscht erhöhte Brandgefahr. Tätigkeiten wie Schweißen, Trennschleifen oder Löten können in der Nähe von brennbaren Materialien – angefangen bei Kunststoffen und Holz über Kabelrollen bis hin zu Farb- und Lösungsmitteln – leicht ein Feuer verursachen. Die Technische Regel für Arbeitsstätten ASR A2.2 schreibt daher konkrete Maßnahmen vor, die vom Arbeitgeber strikt zu beachten sind.
„Die Kosten für den übertriebenen Brandschutz sind immens.“ „Bauexperten kritisieren hohe Kosten für Brandschutz.“ „Abnahme verweigert, weil der Brandschutz nicht funktioniert.“ Wenn in den Medien über Brandschutz berichtet wird, schwingt in vielen Fällen unterschwellige oder offen formulierte Kritik mit. Der Brandschutz ist oft der Buhmann, wenn sich Bauprojekte verteuern oder Zeitpläne aus dem Ruder laufen.