Recht & Organisation

Ausgabe 01/2019

Neu erschienen: 7. Auflage des Porenbeton-Handbuchs

Porenbeton ist ein mineralischer Baustoff, der keine brennbaren Bestandteile enthält und gemäß DIN 4102-1 und DIN EN 13501-1 der höchsten Baustoffklasse A1 „nichtbrennbar“ zugeordnet ist. Im Brandfall entwickelt er weder Rauch noch giftige oder entzündbare Gase, trägt nicht zur Brandausbreitung bei und verformt sich auch unter großer Hitzeeinwirkung nur gering.

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Ausgabe 01/2019 Brandschutz im Tanklager optimiert

Alternatives Konzept bietet gleiches Sicherheitsniveau

W?rmebildkamera PYROVIEW in einem Wetterschutzgeh?use

Als die Feuerlöscheinrichtung eines Tanklagers erhebliche Mängel aufwies, sollte TÜV SÜD Industrie Service ein Sanierungskonzept validieren. Es wurde ein alternatives Konzept vorgeschlagen und umgesetzt, dessen zentraler Bestandteil der Schadensbegrenzung in der Brandfrüherkennung mit Wärmebildkameras besteht.

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Ausgabe 01/2019 Abweichungen vom Verwendbarkeitsnachweis

Umsetzung von „nicht wesentlichen Abweichungen“

Nicht immer können in der Praxis Abschottungen, genau wie es der jeweilige Verwendbarkeitsnachweis fordert, vorgenommen werden. Daher gibt es das Instrument der „nicht wesentlichen Abweichung“, um in Grenzfällen eine rechtskonforme Ausführung zu ermöglichen. Leider ist die Anwendung nicht immer ganz einfach.

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Ausgabe 01/2019 Nichtbrennbare Dämmstoffe gefordert

Brandwände im Fokus

In den aktuellen Fassungen vieler Landesbauordnungen wurden jetzt die Formulierungen zu Brandwänden angepasst. Eine Ausnahme für den Gebäudesockel sieht die neue Fassung nicht vor. Systeme auf Basis von Schaumglas bilden eine mineralische und brandsichere Alternative zur klassischen Sockelausbildung.

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Ausgabe 01/2019

Brandschutz-Kitt mit Verwendbarkeitsnachweis

Beispiel aus der Praxis: Restspaltverschluss nach Leistungsanlagen-Richtlinie mit dem Viega Brandschutz-Kitt.

Wie ein Brandschutzprodukt einzubauen ist, beschreiben die jeweiligen Verwendbarkeitsnachweise sehr genau. Abweichungen davon werden bei Brandschutzabnahmen oft bemängelt.

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Ausgabe 01/2019

Holztreppen-Klassiker mit F30

Die Buchertreppe mit brandschutztechnischer Klassifizierung F 30 erf?llt im Brandfall mindestens 30 Minuten lang ihre Funktion.

Werden Räume gewerblich genutzt oder befindet sich die Treppe in einem öffentlichen Gebäude, so greift die erhöhte brandtechnische Anforderung F30.

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VdS Richtlinien 2133 – Entrauchungswissen gebündelt

Das tödlichste, zerstörerischste Element im Brandfall sind meist nicht die Flammen selbst. Denn bei über 90 % der Brandopfer lautet die Todesursache: Rauchvergiftung. Auch die Kontaminationsschäden...

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Energetische Sanierung und brandschutztechnische Ertüchtigung

Multikulturelles Centrum Templin

Das Multikulturelle Centrum in Templin ist seit vielen Jahrzehnten ein Ort f?r kulturelle Ange-bote der brandenburgischen Stadt. 2016 entschieden sich Betreiber und Stadtvertreter f?r eine grundlegende Sanierung des Geb?udes.

Das Multikulturelle Centrum in Templin, von den Bürgern nur kurz „MKC“ genannt, ist seit vielen Jahrzehnten ein Ort der Kultur in der brandenburgischen Stadt. Bereits 1913 fanden hier die ersten Filmvorführungen statt und bis heute wird der rund 210 m2 große Hauptsaal des Gebäudes als Kino genutzt. 1993 wurde das MKC zwar modernisiert, 2016 entschieden sich Betreiber und Stadtvertreter aber für eine grundlegende Sanierung, um Besuchern auch zukünftig ein zeitgemäßes Kino- und Ausgeherlebnis im MKC bieten zu können.

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Ausgabe 01/2019 Die Zukunft des Brandschutzes

Automatische Löschsysteme künftig auch im Privatbereich?

Automatische L?schanlagen: Zukunft des Brandschutzes bald auch im privaten Bereich?

Aktuell gibt es in allen Lebensbereichen eine rasante Entwicklung mit immer neuen Technologien der Elektronik, Elektromobilität und Haustechnik, die via Mobiltelefon steuerbar sind. In diesem Bereich hat der Brandschutz deutlichen Nachholbedarf.

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Brandschutz-Fachbetriebe nehmen Altgeräte an und beraten bei Neuanschaffung

Ausgediente Feuerlöscher

Ausgediente Feuerl?scher sind Sonderabfall und nicht als Hausm?ll oder Sperrm?ll zu entsorgen

Bei regelmäßiger Wartung, die alle zwei Jahre durchgeführt werden sollte, hat ein Feuerlöscher eine Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren. Nach diesem Zeitraum sind sie in Arbeitsstätten auszutauschen, da Materialermüdungen auftreten können. Zudem besteht selten eine weitere Ersatzteilversorgung, sodass der sichere Einsatz bei einem Entstehungsbrand ist nicht mehr gewährleistet ist. Der Austausch ausgesonderter Altgeräte gegen neue Feuerlöscher wird dringend empfohlen.

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