Baustoffe

Ausgabe 01/2019 Einsatz unter Extrembedingungen

Stahlbrandschutz-Hybridbeschichtung der „Seilbahn Zugspitze“

Talstation Zugspitzbahn

Als die Stahlbrandschutz-Beschichtung der neuen „Seilbahn Zugspitze“ verarbeitet wurde, lag an der Talstation in Grainau noch Schnee. Auch nach der Einweihung wird sie Frosttemperaturen, aber auch starker Sonneneinstrahlung und Stößen durch Snowboards, Skistiefel und Wanderstöcke ausgesetzt sein.

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Ausgabe 01/2019

Neu erschienen: 7. Auflage des Porenbeton-Handbuchs

Porenbeton ist ein mineralischer Baustoff, der keine brennbaren Bestandteile enthält und gemäß DIN 4102-1 und DIN EN 13501-1 der höchsten Baustoffklasse A1 „nichtbrennbar“ zugeordnet ist. Im Brandfall entwickelt er weder Rauch noch giftige oder entzündbare Gase, trägt nicht zur Brandausbreitung bei und verformt sich auch unter großer Hitzeeinwirkung nur gering.

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Ausgabe 01/2019

Holztreppen-Klassiker mit F30

Die Buchertreppe mit brandschutztechnischer Klassifizierung F 30 erf?llt im Brandfall mindestens 30 Minuten lang ihre Funktion.

Werden Räume gewerblich genutzt oder befindet sich die Treppe in einem öffentlichen Gebäude, so greift die erhöhte brandtechnische Anforderung F30.

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Ausgabe 01/2019 Energie- und Brandschutzkonzept für Wohnhaus

Hybridbau mit nichttragenden vorgefertigten Holzrahmenelementen

Der Neubau eines in Hybridbauweise errichteten mehrgeschossigen Wohnhauses in München basiert wesentlich auf einer nichttragenden Fassadenkonstruktion aus vorgefertigten Holzbauelementen. Die Fassade wurde mit Gipsfaserplatten feuerhemmend in der Feuerwiderstandsklasse F30 ausgeführt.

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Aluprof-Rolläden im Test

Rollladensysteme mit Brandschutzklasse B

Die Firma Aluprof hat das Feuerforschungsinstitut für Gebäudetechnik in Warschau Ende des Jahres 2018 dazu beauftragt, das Brandverhalten der firmeneigenen Aluminium- und PVC-Rollläden zu ermitteln. Die Tests prüften die Reaktion der Rollläden unter dem Einfluss von Feuer.

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Brandsicher mit Schaumglas

Foamglas W+F: Dämmstoff für den Perimeter- und Sockelbereich
Nichtbrennbar, formstabil und best?ndig: Foamglas W+F f?r den Sockel- und Perimeterbereich

Die Gebäudehülle im erdnahen Bereich ist sensibel – Feuchte- und Brandschutz müssen hier gleichermaßen beachtet werden. Für die Dämmung an dieser Stelle bietet Foamglas eine nichtbrennbare, druckfeste und formstabile Lösung. Sie ermöglicht auch im Sockel- und Perimeterbereich eine rein mineralische Dämmung, die bei Bedarf sortenrein rückgebaut oder wiedereingesetzt werden kann.

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Maximaler Brandschutz für gedämmte Fassaden

Wärmedämm-Verbundsystem der Euro-Klasse A1
WDVS auf mineralischer Basis „Heck MW A1“

Beim Gebäudebrandschutz kommt der Fassade und damit dem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) eine entscheidende Bedeutung zu. Ein komplexes Regelwerk aus allein 39 unterschiedlichen Brandschutzklassen soll hierzulande helfen, Katastrophen zu vermeiden, stellt aber immer höhere Anforderungen an Planer, Bauherren, Verarbeiter und verwendete Materialien. Mit der Entwicklung des ersten Wärmedämm-Verbundsystems der höchsten Brandschutzklasse A1 ist nun ein Durchbruch im vorbeugenden Brandschutz gelungen. Langwierige, risikoreiche und zumeist teure Entscheidungsprozesse werden vereinfacht und abgekürzt – bei maximaler Sicherheit.

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Gebäudeabschlusswände

Brandschutzlösungen für den Holzbau

Betrachtet man die Entwicklung der Grundstückspreise und -größen, ist leicht nachvollziehbar, dass die Bebauung der jeweiligen Grundstücke weiter optimiert wird. Hieraus resultiert, dass der Wunsch auf Distanz zum Nachbarn nur bedingt realisierbar ist und die verdichtete Bauweise einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Vor diesem Hintergrund greifen für den Ein- und Zweifamilienhausbau Bedingungen, die unter brandschutztechnischer Sicht für Wohngebäude geringer Höhe eine wesentliche Bedeutung haben.

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Brandschutz mit Trockenunterböden

Damit's darunter nicht zu heiß hergeht
F90 Anschlusssituation: Boden-Wand-Decke

Ein besonderer Vorteil der Trockenestriche ist, dass schon mit relativ geringen Aufbauhöhen eine deutliche Erhöhung des Brandschutzes erreicht werden kann. Über den Brandschutz hinaus können mit Trockenestrichen auch die schallschutztechnischen Eigenschaften bzw. die Wärmedämmung einer Fußbodenkonstruktion deutlich verbessert werden. Durch das relativ geringe Gewicht ergeben sich in den meisten Fällen keine statischen Probleme.

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Ein Leuchtturm im Schwarzwald - Brandschutz im Holzbau

Modellprojekt soll Hochhausbau mit Holz stärken – DBU fördert mit rund 330.700 Euro
Holzhochhaus CARL in Pforzheim

Holz gibt es im Schwarzwald reichlich, Leuchttürme bisher weniger. Das soll sich bald ändern: 14 Stockwerke hoch will die Baugenossenschaft Arlinger in Pforzheim ein Hochhaus mit Namen „Carl“ bauen – und das hauptsächlich aus Holz. „Carl“ könnte laut Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ein Leuchtturm für die Holzbaubranche werden – und gleichzeitig mithilfe dieses regionalen, nachwachsenden und klimaschonenden Materials dringend benötigter Wohnraum schaffen. Die DBU fördert das Projekt mit über 300.000 €.

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