Abschottungen für Rohrinstallationen im Holzbau

Auf Nummer sicher gehen beim vorbeugenden Brandschutz

Der Holzbau im mehrgeschossigen Wohnungsbau ist in Deutschland noch wenig verbreitet. Doch ein ökologisches Umdenken setzt ein – unterstützt etwa durch eine Initiative des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Dieses sieht im modularen Holzbau einen klimafreundlichen, kostengünstigen Beitrag zur Lösung der Wohnungskrise. In diesem Zusammenhang wurde die Muster-Richtlinie MHolzBauRL (Okt. 2020) überarbeitet und am 12. Mai 2025 neu veröffentlicht. Trotz vieler Vorteile stellt der Holzbau hohe Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz – auch in der Sanitärinstallation. Eine besondere Herausforderung ist die fachgerechte Rohrverlegung durch Decken und Wände. Umso wichtiger sind geprüfte, zugelassene Systeme, die speziell für den Holzbau geeignet sind.

Holz ist ein kostengünstiger Baustoff mit wirtschaftlichen Vorteilen, gerade unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten. Es ist ein nachwachsender Rohstoff mit erheblichen Umweltvorteilen, wie CO2-Neutralität. Daneben ist es ein vielfältig einsetzbarer Werkstoff im Bauwesen.
Bild: iStock.com/vitrance

Holz ist ein kostengünstiger Baustoff mit wirtschaftlichen Vorteilen, gerade unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten. Es ist ein nachwachsender Rohstoff mit erheblichen Umweltvorteilen, wie CO2-Neutralität. Daneben ist es ein vielfältig einsetzbarer Werkstoff im Bauwesen.
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Holz erlebt derzeit eine kleine Renaissance als Baustoff. Das hat viele Gründe. Ein großer Vorteil ist u. a. der hohe Grad an Vorfertigung, was den Bauablauf bis zum Rohbau beschleunigt und Entstehungskosten spart.

Bauen mit Holz – neu auch in der Gebäudeklasse 5

In zahlreichen Bundesländern wurden Regelungen in die Landesbauordnungen aufgenommen, die das Bauen mit brennbaren Baustoffen für feuerbeständige Bauteile (F 90) zulassen. Zum Beispiel die Landesbauordnung BW, § 26 Absatz 3: Laut ihr sind tragende oder aussteifende sowie raumabschließende Bauteile, die hochfeuerhemmend oder feuerbeständig sein müssen, aus brennbaren Baustoffen zulässig, wenn die geforderte Feuerwiderstandsdauer nachgewiesen wird und die Bauteile so hergestellt und eingebaut werden, dass Feuer und Rauch nicht über Grenzen von Brand- oder Rauchschutzbereichen, insbesondere Geschosstrennungen, hinweg übertragen werden können.

Das Land Nordrhein-Westfalen verzichtet beispielsweise laut Erlass vom 24.10.2024 auf Bauartgenehmigungen nach § 17 Absatz 4 BauO NRW 2018, sofern in genau definierten Fällen der MHolzBauRL (Fassung vom 04.09.2024) sowie den Beschlüssen unter TOP 19 der 145. Bauministerkonferenz die Planung, Bemessung und Ausführung entsprechend erfolgt. Geberit-Brandschutzlösungen wurden an einer 140 mm starken Brettsperrholzdecke (CLT-Decke) erfolgreich über 90 Minuten geprüft.
Bild: Geberit

Geberit-Brandschutzlösungen wurden an einer 140 mm starken Brettsperrholzdecke (CLT-Decke) erfolgreich über 90 Minuten geprüft.
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Bauaufsichtliche Anforderungen

Die Schutzziele im Brandschutz werden im §14 der Musterbauordnung 2002 (MBO), zuletzt geändert durch den Beschluss der Bauministerkonferenz vom 26./27.09.2024, beschrieben. Dort heißt es: „Bauliche Anlagen sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instand zu halten, dass der Entstehung eines Brandes und der Ausbreitung von Feuer und Rauch (Brandausbreitung) vorgebeugt wird und bei einem Brand die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame
Löscharbeiten möglich sind.“ „Die vier vorgenannten Schutzziele lassen sich mit vorbeugendem (baulicher und anlagentechnischer Brandschutz), organisatorischem und abwehrendem Brandschutz erfüllen.“

Grundlagen für Durchdringungen

Nach MVV TB, MHolzBauRL, MLAR, a.a.R.d.T. MVV TB Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB), Ausgabe 2025/1. Hier die wesentlichen Aussagen: „Die MVV TB konkretisiert die Regelungen der Musterbauordnung (MBO).“
„Die Musterbauordnung (MBO) enthält in § 85a Abs. 1 die Ermächtigung, im Rahmen einer Verwaltungsvorschrift die allgemeinen Anforderungen an bauliche Anlagen, Bauprodukte und andere Anlagen und Einrichtungen durch technische Baubestimmungen zu konkretisieren. In § 85a Abs. 2 MBO werden detaillierte Vorgaben gemacht, zu welchen bauaufsichtlichen Anforderungen Konkretisierungen vorgenommen werden können.“ Zwei Geberit „Quattro“-aGBs ermöglichen dem Installateur die Erfüllung aller bauordnungsrechtlichen Prüfanforderungen – auch im Bereich von Sonderdecken, wie z. B. Holzbalkendecken. Der Vorteil: Geberit besitzt die Zulassungen im System, sodass keine klassifizierten Rohr- und Kabelabschottungen benötigt werden.
Bild: Geberit

Zwei Geberit „Quattro“-aGBs ermöglichen dem Installateur die Erfüllung aller bauordnungsrechtlichen Prüfanforderungen – auch im Bereich von Sonderdecken, wie z. B. Holzbalkendecken. Der Vorteil: Geberit besitzt die Zulassungen im System, sodass keine klassifizierten Rohr- und Kabelabschottungen benötigt werden.
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Aktuelle brandschutztechnische Grundlagen

„Bei klassifizierten, raumabschließenden, hölzernen Bauteilen, wie Holzbalkendecken, Vollholzdecken sowie den unterschiedlichen Wandbauarten aus Holz können einzelne Durchdringungen auch gemäß den Erleichterungen der MLAR (Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie) ausgeführt werden. Die Leitungsanlagenrichtlinie des jeweiligen Bundeslandes unterscheidet bei Bauteilen zwischen verschiedenen Feuerwiderstandsklassen, nicht aber zwischen verschiedenen Wand- und Deckenbauteilen. Wichtig ist, dass die brandschutztechnische Qualität des Bauteils bereits nachgewiesen wurde.“

Derzeitige Baupraxis laut Positionspapier bvfa

„Beim Brandschutz verlangt die gültige Musterbauordnung 2002 die Einhaltung strenger Schutzziele von allen Baubeteiligten. Die Durchdringungen von Wänden und Decken müssen entsprechend geschützt werden. Dafür gibt es Grundprinzipien der Abschottung durch zugelassene Installationswände mit allgemeinem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (abP) und Installationsschächte mit allgemeiner Bauartgenehmigung (aBG) oder durch zugelassene Rohrabschottung mit abP / aBG.

Abschottungen werden in den Brandprüfungen üblicherweise in Massivdecken (Porenbetondecken) oder leichten Trennwänden mit Metallständerkonstruktion geprüft. Holzbauteile, wie Holzbalkendecken oder Holzständerwände, weichen in der Regel von den in den Anwendbarkeitsnachweisen der Abschottungen aufgeführten Bauteilen ab. Geberit „Mapress“ ist nun auch für Rohrabschottungen R30, R60 und R90 in Brettsperrholzdecken mit einer Mindeststärke von 140 mm zugelassen. Diese Lösung ermöglicht die Installation von Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 54 mm in Deckentypen mit Feuerwiderstandsklassen F 30, F 60 und F 90.
Bild: Geberit

Geberit „Mapress“ ist nun auch für Rohrabschottungen R30, R60 und R90 in Brettsperrholzdecken mit einer Mindeststärke von 140 mm zugelassen. Diese Lösung ermöglicht die Installation von Rohren mit einem Durchmesser von bis zu 54 mm in Deckentypen mit Feuerwiderstandsklassen F 30, F 60 und F 90.
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Zur Aufnahme von Abschottungen werden neben Kernlochbohrungen auch innerhalb der Holzbauteile entsprechend große Aussparungen hergestellt. Die werden je nach Art der Bauteile mit einer umlaufenden Leibung aus nichtbrennbaren Bauplatten in voller Bauteilstärke versehen. Der Öffnungsverschluss zwischen Leibung und Leitung(en) erfolgt anschließend mit einem formbeständigen nichtbrennbaren mineralischen Material (Zementmörtel) in geforderter Mindestbauteildicke entsprechend den Vorgaben der Anwendbarkeitsnachweise der verwendeten Abschottung. Zur Lagesicherung des Mörtelvergusses ist ggf. innerhalb der Auslaibung eine umlaufende Halteleiste kraftschlüssig zu befestigen.“

Systemlösungen für den Installationsschacht

An kaum einem anderen Punkt in der Bauausführung laufen sowohl eine hohe Installationsdichte als auch die Anforderungen an den Brandschutz so konzentriert zusammen, wie im Installationsschacht. Ein Hauptmerkmal ist der vertikale Verlauf über alle Ebenen des Gebäudes. Weil die Medienleitungen alle Geschossdecken vom Keller bis zur obersten Etage durchdringen, können sich im Brandfall Feuer und Rauch über den Schacht ausbreiten.

Anders verhält es sich beim „Quattro“-Installationsschacht von Geberit. Hier wird die Decke in jeder Etage verschlossen; bei den Abwasserleitungen wird das Schachtschott eingesetzt. Der „Quattro“-Installationsschacht ist im System inkl. „GIS“ oder „Duofix“-System mit Beplankung für die Holzbauweise geprüft und zugelassen. Leitungen, die aus dem „Quattro“-Installationsschacht herausgeführt werden, müssen nicht geschottet werden, sondern es wird nur der Ringspalt verspachtelt. „Quattro“ führt also alle wesentlichen Geberit-Komponenten zu einem geprüften und zugelassenen Komplettsystem für Installationsschächte und -wände zusammen. Je nach Anforderung kombiniert es die Installationssysteme, Versorgungssysteme und Entwässerungssysteme und erlaubt die zusätzliche Einbindung von Elektro- und Lüftungsleitungen. Querschnitt einer Geberit „Quattro“-Lösung für Holzbalkendecken: 1 Geberit Entwässerungs-
leitung, 2 Geberit Versorgungsleitungen für Trinkwasser und /oder Heizung, 3 Elektroleitungen, 4 Geberit Schachtschott Typ „Quattro“, 5 Deckenverschluss-System, 6 Umlaufende Holzleiste, 7 Sonderdecke, 8 Alukaschierte Rohrschalen aus Mineralwolle nach DIN EN 14303 (zum Beispiel „Rockwool 800“), 9 Allseitige Auskleidung.
Bild: Geberit

Querschnitt einer Geberit „Quattro“-Lösung für Holzbalkendecken: 1 Geberit Entwässerungs-
leitung, 2 Geberit Versorgungsleitungen für Trinkwasser und /oder Heizung, 3 Elektroleitungen, 4 Geberit Schachtschott Typ „Quattro“, 5 Deckenverschluss-System, 6 Umlaufende Holzleiste, 7 Sonderdecke, 8 Alukaschierte Rohrschalen aus Mineralwolle nach DIN EN 14303 (zum Beispiel „Rockwool 800“), 9 Allseitige Auskleidung.
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Zwei „Quattro“-aBGs ermöglichen die Erfüllung aller bauordnungsrechtlichen Anforderungen, auch bei der Verwendung industriell vorgefertigter Installationsschächte, der Verwendung von Lüftungsleitungen nach DIN 18017-3, der Verwendung von Kabeln (Einzelkabel sowie Kabelbündel) und beim Einsatz im Bereich von Holzbalkendecken und allen anderen Arten von Sonderdecken. „Quattro-Installationsschächte I 30 bis I 90“ können nach der bauaufsichtlich erteilten Bauartgenehmigung, zum Beispiel auch mit klassifizierten Brettsperrholzdecken und Brettschichtholzdecken installiert werden. Dies wird durch zwei aBGs für „Quattro – Z-19.30-2206 für I 30“ und „Z-19.30-2207 für I 90“ – bestätigt. Damit besitzt das System alle Zulassungen, so dass keine klassifizierten Rohr- und Kabelabschottungen benötigt werden. Das Deckenverschluss-System „FSH 90“ ist für alle Sonderdecken geeignet, z. B.: Holzbalkendecken, Brettstapeldecken, Brettsperrholzdecken, Hohlkammerdecken, Rippen- und Ziegeldecken, Kappendecken und Hohlziegeldecken.
Bild: Geberit

Das Deckenverschluss-System „FSH 90“ ist für alle Sonderdecken geeignet, z. B.: Holzbalkendecken, Brettstapeldecken, Brettsperrholzdecken, Hohlkammerdecken, Rippen- und Ziegeldecken, Kappendecken und Hohlziegeldecken.
Bild: Geberit

Die Kombination aus einer speziellen Verschalung für den Durchbruch, dem Deckenverschluss-System FSH 90 und der mineralischen Vergussmasse FSH 90, ermöglicht dem Installateur einen den brandschutzrechtlichen Anforderungen konformen Verschluss des Deckendurchbruchs, nachdem alle Installationen mit ihren jeweils notwendigen Brand-, Schall- und Dämmmaßnahmen versehen wurden.

Klassifizierte Rohrabschottungen für Einzelrohrdurchführungen

Das Geberit-Rohrleitungssystem „Mapress“ wurde um neue Einsatzmöglichkeiten und weitere Brandschutzlösungen erweitert. Dank der jüngsten Ergänzung des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses (abP) Nr. P-BWU03-I 17.6.5 können „Mapress“-Rohre nun brandschutzgeprüft auch in Brettsperrholzdecken installiert werden. Die Lösung ermöglicht bauaufsichtlich zugelassene Rohrabschottungen der Feuerwiderstandsklassen R30, R60 und R90 in klassifizierte Brettsperrholzdecken (CLT-Decken). Die geprüften Brettsperrholzdecken-Typen „Derix X-LAM L140/5S, NSI“ der Firma W. u. J. Derix GmbH & Co. KG gemäß ETA-11/0189 und „BBS SYS 140 mm 5s“
der Firma Binderholz GmbH gemäß ETA-06/0009 sind wie folgt spezifiziert: bei der Derix „X-LAM CLT“-Decke ist ein maximaler Rohrdurchmesser von 42 mm zulässig, während bei der „BBS SYS CLT“-Decke ein Rohrdurchmesser von bis zu 54 mm zulässig ist. Beide Deckentypen müssen eine Mindestdeckenstärke von 140 mm aufweisen.

Die Ringspaltverfüllung kann entweder hohlraumfüllend mit Stopfwolle (Steinwolle, DIN 4102-A1, Schmelzpunkt > 1000 „C) oder beidseitig der Decke über eine Tiefe von ≥ 25 mm mit Würth „Maleracryl“ (DlN 4102-B2) oder „Beko Acryl-Dichtstoff“ (Klasse E nach DIN EN 13501-1) durchgeführt werden. Teure Brandschutzacrylate sind nicht erforderlich. Für seine Entwässerungssysteme hat der Hersteller mit dem Rohrschott 90 Plus EN ebenfalls bereits erfolgreiche Brandprüfungen in Kernlochbohrungen für CLT-Decken durchgeführt.
Bild: Geberit

Für seine Entwässerungssysteme hat der Hersteller mit dem Rohrschott 90 Plus EN ebenfalls bereits erfolgreiche Brandprüfungen in Kernlochbohrungen für CLT-Decken durchgeführt.
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Geprüfte Lösung für Entwässerungssysteme

Für seine Entwässerungssysteme (wie zum Beispiel „Silent-PP“) hat Geberit mit dem „Rohrschott90 Plus EN“ ebenfalls bereits erfolgreiche Brandprüfungen in Kernlochbohrungen für CLT-Decken der Firma Binderholz GmbH, Typ „BBS SYS“ 140 mm 5s gemäß ETA-06/0009 durchgeführt. Der Ringspaltverschluss erfolgt mittels Mineralwolle und beidseitig der Decke über eine Tiefe von ≥ 25 mm mit Würth „Maleracryl“ (DlN 4102-B,2) oder „Beko Acryl-Dichtstoff“ (Klasse E nach DIN EN 13501-1). Teure Brandschutzacrylate sind auch hier nicht erforderlich. Das Rohrschott wird mit geeigneten langen Holzschrauben (Abbrandrate der Decke berücksichtigen) unterhalb der Decke aufgesetzt montiert.

Wichtig: Nach Einschätzung des Autors handelt es sich bei dieser konkreten Bauart um eine nichtwesentliche Abweichung der aBG. Da diese Lösung positiv geprüft wurde, aber noch nicht Bestandteil der aBG ist, ist der Hersteller im Vorfeld zu kontaktieren, um den möglichen Einsatz des Rohrschott 90 Plus EN abzustimmen.

Zusammenfassung

Holz erlebt derzeit eine Renaissance als Baustoff, auch im mehrgeschossigen Wohnungsbau. Zu beachten ist: Der Holzbau stellt hohe Anforderungen an den Brandschutz, auch in der Sanitärinstallation. Umso wichtiger ist es für Bauherren, Architekten, TGA-Fachplaner und das SHK-Handwerk auf geprüfte bauaufsichtlich zugelassene Lösungen bei Abschottungen für Rohrleitungen setzen zu können. Sie erleichtern die Montage, minimieren Fehlerquellen und lassen bei Abnahme keine Fragen offen.

Link zum Positionspapier des bvfa (Bundesverband Technischer Brandschutz) „Abschottungen für Kabel und Rohre im Holzbau“:www.bvfa.de/ebooks/409/bvfa-Pos%202024-20%20(01)_web.pdf

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