VdS eröffnet neue Labore für Brandmeldetechnik in Köln

VdS Schadenverhütung GmbH hat in Köln die neuen Labore für Brandmeldetechnik eröffnet. Der Fokus liegt auf bewährten Prüfverfahren – jetzt in einer größeren und moderneren Umgebung. Die Investition stärkt den Standort Köln und schafft optimale Bedingungen für Hersteller und Partner durch erhöhte Prüfkapazitäten.
Peter Schramm (rechts), VdS Geschäftsführer und Gunnar Bellingen, Bereichsleiter VdS Brandschutzlabore bei der Eröffnung der neuen VdS-Brandschutzlabore.
Bild: VdS / Martin Rottenkolber

Peter Schramm (rechts), VdS Geschäftsführer und Gunnar Bellingen, Bereichsleiter VdS Brandschutzlabore bei der Eröffnung der neuen VdS-Brandschutzlabore.
Bild: VdS / Martin Rottenkolber

VdS Schadenverhütung GmbH hat seine neuen Labore für Brandmeldetechnik am Kölner Standort offiziell in Betrieb genommen. Mit der Eröffnung bündelt VdS seine bestehenden Prüffähigkeiten für Brandmeldeprodukte in einer auf Effizienz und Stabilität ausgelegten Laborumgebung. Neu ist nicht das „Was“, sondern das „Wie gut“: mehr Fläche und klarere Wege sollen für eine schnellere Taktung sorgen, die noch stärker auf die Entwicklungs- und Lieferketten der Kunden abgestimmt ist.

„Mit den neuen Laborflächen schaffen wir bessere Bedingungen für das, wofür VdS steht: verlässliche Prüfungen, klare Aussagen und Ergebnisse, die eindeutig und belastbar sind. Wir verbinden gleiche Sorgfalt mit höherer Taktfestigkeit – das hilft unseren Kunden und stärkt den Standort Köln“, sagt Peter Schramm, Geschäftsführer VdS Schadenverhütung GmbH.

Die Laborarchitektur ist laut VdS so angelegt, dass die Arbeitsprozesse noch produktiver parallel ablaufen. Was zuvor bereits funktionierte, läuft nun geordneter nebeneinander, Übergaben greifen nahtlos, Entscheidungswege werden kürzer. Hersteller erhalten frühere Rückmeldungen und belastbare Aussagen, Behörden und Betreiber nachvollziehbare Nachweise – weiterhin unabhängig und normkonform, aber effizienter.

Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Räume auf die Brandmeldetechnik. Bewährte Prüfeinrichtungen arbeiten nun sichtbar besser zusammen: Wärmekanal und Rauchkanal stellen definierte Temperatur-, Rauch- und Strömungsprofile bereit; Prüfeinrichtungen für lineare Rauchmelder sichern reproduzierbare Messstrecken; Systemtesträume ermöglichen realitätsnahe Anlagenprüfungen; Prüfeinrichtungen für akustische und optische Signalgeber prüfen normgerecht die geforderte Wahrnehmbarkeit.

Die Investition ist auch ein Statement für den Standort: Köln bleibt die Basis für das Laborgeschäft der Brandmeldetechnik. Die neue Halle ist auf Wachstum ausgelegt und bietet zusätzliche Kapazität sowie Planbarkeit für nationale und internationale Projekte. Rund 25 Fachkräfte arbeiten vor Ort an Planung, Aufbau, Test und Dokumentation – unterstützt von Auftragssteuerung, Messtechnik und Dokumentationsteams.