bvfa-Merkblatt zum Fernzugriff auf automatische Löschanlagen

Cover für das bvfa-Merkblatt Fernzugriffe auf automatische Löschanlagen Das bvfa-Merkblatt zum Fernzugriff auf automatische Löschanlagen fasst den aktuellen Stand von Technik und Richtlinien zusammen, die für einen sicheren Fernzugriff auf Brandmeldeanlagen sowie die elektrischen Steuer- bzw. Überwachungseinrichtungen von Löschanlagen und Sauerstoffreduzierungsanlagen von Bedeutung sind.
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Das bvfa-Merkblatt zum Fernzugriff auf automatische Löschanlagen fasst den aktuellen Stand von Technik und Richtlinien zusammen, die für einen sicheren Fernzugriff auf Brandmeldeanlagen sowie die elektrischen Steuer- bzw. Überwachungseinrichtungen von Löschanlagen und Sauerstoffreduzierungsanlagen von Bedeutung sind.
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Klassische Brandmelde- und Löschanlagen werden für Überwachung und Bedienung, präventive Wartungskonzepte oder auch der Kompensation von Personalmangel zunehmend mit Technologien ausgestattet, aus denen detaillierte Informationen zum Zustand der Anlagen und deren Veränderungstrends gewonnen werden können. Dienstleistungen mit Fernzugriff erlangen dabei immer größere Bedeutung und stellen neue Herausforderungen mit bisher unbekannten Sicherheitsrisiken dar. Das neue bvfa-Merkblatt fasst den aktuellen Stand von Technik und Richtlinien zusammen, um den handelnden Personen und deren Organisationen einen möglichst rechtssicheren Betrieb zu ermöglichen.

Die Fachgruppe Ansteuerung im bvfa – Bundesverband Technischer Brandschutz e. V. hat das neue Merkblatt „Fernzugriffe auf automatische Löschanlagen (Remote Services) – Rahmenbedingungen und Grenzen“ veröffentlicht. Das 12-seitige Grundlagenpapier fasst den aktuellen Stand von Technik und Richtlinien zusammen, die für einen sicheren Fernzugriff auf Brandmeldeanlagen sowie die elektrischen Steuer- bzw. Überwachungseinrichtungen von Löschanlagen und Sauerstoffreduzierungsanlagen von Bedeutung sind. Handelnden Personen und deren Organisationen soll damit ein möglichst rechtssicherer Betrieb der Anlagen ermöglicht werden.

Das Merkblatt geht auf den gesamten Anlagenlebenszyklus von Vertragsgestaltung, Planung, Installation, Inbetriebnahme bis hin zu Betrieb, Instandhaltung und Dokumentation. Gleichzeitig werden die Grenzen von Fernzugriffen aufgezeigt. So darf eine automatische Löschanlage aus der Ferne weder ausgelöst noch blockiert werden. Das Merkblatt berücksichtigt auch die im Mai 2022 veröffentlichte Norm DIN EN 50710, die Mindestanforderungen an sichere Ferndienstleistungen sowie einen roten Faden zu Aufgaben und Verantwortlichkeiten von der Vertragsgestaltung bis zum Abschluss eines durchgeführten Remote Service-Einsatzes bei (Brand-)Sicherheitsanlagen beschreibt. Es steht hier kostenlos als E-Book zur Ansicht und als PDF zum Herunterladen bereit.

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