Vernetztes Brandmeldesystem

Brandschutz in Krankenhäusern und Pflegeheimen

In sozialen Einrichtungen kommt dem Brandschutz eine besondere Aufmerksamkeit zu. Neben der Gefahr für Leib und Leben wird im Falle eines Brandes aber auch die medizintechnische Infrastruktur vernichtet und die Einrichtungen stehen dem Gesundheitssystem längere Zeit nicht zu Verfügung.

Der Spezialist für Brandmeldeanlagen und Löschsteuersysteme ­Labor Strauss (LST) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Brandschutz in Krankenhäusern und Pflegeheimen und ist sich der speziellen Verantwortung bewusst, die man als Unternehmen in diesem sensiblen Bereich übernimmt. Egal, ob Pflegeheim oder Krankenhaus, die Sicherheit von Patienten und Beschäftigten kann nur ein in allen Bereichen abgestimmtes Brandschutzkonzept gewährleisten.

Vorrangiges Ziel aller Installationen von LST ist die Vermeidung respektive die frühestmögliche Bekämpfung des Brandes. „Hier bringt sich LST gerne ein und hilft Krankenhäusern und Pflegeheimen, das Thema Brandschutz auf allen Ebenen optimal zu implementieren“, versichert Ing. Herbert Pflügl von Labor Strauss. Das Angebot reicht von der Planung über die sachgemäße Installation und Inbetriebnahme bis zur kontinuierlichen Wartung und Zertifizierung.

Dritte Generation von Brandmeldesystemen im Einsatz

So besteht beispielsweise mit dem Klinikum Potsdam seit Anfang der 90er-Jahre eine enge Zusammenarbeit.

Mittlerweile ist die 3. Generation von LST-Brandmeldesystemen im Einsatz. Ausgehend von der „­LBC1000“-Zentrale erfolgte Anfang des Jahrhunderts der Umstieg auf

die vernetzte Brandmelderzentrale-Serie „BC216“ mit aktuell 101 Teilzentralen. Über ein gekoppeltes Rufsystem wird das Pflegepersonal im Falle eines Brandes direkt alarmiert, um die Rettungskette zusätzlich zu beschleunigen.

Aktuell erfolgt im Klinikum Potsdam die schrittweise Erweiterung mit dem Brandmeldesystem der 3. Generation – die „BC600“ von LST.

Die „BC600“ zeichnet sich durch ein übersichtliches Display, eine selbsterklärende Benutzerführung und hohen Bedienkomfort aus, was den Schulungsaufwand reduziert. Der redundante Aufbau sorgt für ein hohes Maß an Ausfallsicherheit.

Weiter punktet die „BC600“ durch ihren modularen Aufbau und die Vernetzbarkeit. Für die Integration der beiden Gerätegenerationen sorgt das „BC216/BC600-­Gateway“, über das die Zustände der Anlagen synchronisiert und eine einheitliche Bedienung erfolgen kann.

Unterstützung durch lokale Partner

Zu den weiteren Best-Practice-Beispielen aus dem Hause LST gehört das Klinikum Dresden mit dem Standort Friedrichstadt. Auch hier wurde in den 90er-Jahren ein Brandmeldesystem auf Basis der „LBC1000“ installiert und mittlerweile komplett durch das Brandmeldesystem „BC216“ ersetzt. Über 4.000 Brandmelder versorgen die Brandschutzanlagen in Friedrichstadt mit allen relevanten Informationen.

Für die Alarmierung des Pflegepersonals wurde außerdem eine Kopplung zum neuen Brandmeldesystem „BC600“ eingerichtet. Das Klinikum Dresden schätzt auch die gute Zusammenarbeit mit dem lokalen Errichter, der für die reibungslose Installation des Brandmeldesystems gesorgt hat und die Klinik mit Rat und Tat bei der Implementierung von weiteren Brandschutzmaßnahmen unterstützt sowie bei Zertifizierungsmaßnahmen begleitet.

Das Engagement des Errichters deckt sich auch mit dem grundsätzlichen Ansatz der Labor Strauss Gruppe. Denn LST versteht sich nicht nur als Lieferant von Systemen, sondern bringt sich aktiv in die Konzeption, Planung und die Koordination von komplexen Projekten ein, bei denen unterschiedliche Gewerke ineinandergreifen. „ Wir übernehmen hier die Verantwortung für die gesamte Brandschutzanlage bis hin zur Abnahme durch eine zertifizierte Prüfstelle und sorgen gemeinsam mit unseren Partnern für eine regelmäßige Wartung“, betont Herbert Pflügl abschließend.

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