Welche Anforderungen insbesondere zur Einhaltung des Gebäude Energiegesetzes (GEG) für die Rauchableitung im Aufzug im Brandfall gelten, hat der Fachverband Tageslicht und Rauchschutz e.V. (FVLR) gemeinsam mit dem Fachverband Luftdichtigkeit im Bauwesen e.V. (FLiB) und der Gütegemeinschaft Rauch-und Wärmeabzugsanlagen e. V (GRW) in einem neuen Merkblatt erarbeitet.
Für den Bereich Abdichtung und im speziellen bei den Fassadenanschlussfolien gab es bislang jedoch keine Lösung, die dauerhaften Schutz sowohl vor Wetter als auch vor Feuer bietet. Nun aber wurde erstmals ein Dichtfolien-System als schwer entflammbar (B s2, dO) zertifiziert.
Kommt es im Zuge einer Brandverhütungsschau zur Beurteilung „unzureichende Rettungswegsituation“ können computergestützte Personenstromanalysen im Rahmen von leistungsorientierten Nachweisen eine Alternative zu umfangreichen und kostenintensiven Ertüchtigungsmaßnahmen bieten.
Durch die Integration von automatisierten Fensterelementen können Fassaden mit Lichtbauelementen u.a. eine natürliche Belüftung und einen effektiven Rauch- und Wärmeabzug gewährleisten. Dieser Aspekt spielte auch bei der Sanierung einer Lagerhalle der Technischen Werke Ludwigshafen eine wichtige Rolle.
Eine effektive Ableitung von Rauch und Wärme ist ein wichtiger Bestandteil des schutzzielorientierten, vorbeugenden Brandschutzes. Die bauordnungsrechtlichen Regelungen der Bundesländer zum Brandschutz haben in erster Linie das Wohl von Leib und Leben der Personen im Blick, die sich in den jeweiligen Gebäuden aufhalten.
Basierend auf einem Masterplan von Dominique Perrault Architecture entsteht derzeit im schweizerischen Vernier auf dem Gelände einer Industriebrache ein neues Stadtviertel mit dem Namen Quartier l’Etang. îlot B, zu Deutsch „Block B“, ist ein Teil des neuen Viertels. Das siebengeschossige Büro- und Geschäftsgebäude mit einer Nutzfläche von 23.255 m2 zeichnet sich durch eine hochkarätige Architektur und durch ein innovatives Brandschutzkonzept aus, das auf die R30-Wirkung von feuerverzinktem Stahl setzt.
Ein jahrelanger Streit um Worte hat ein Ende: Den „Widerstandszeitwert“ gibt es nicht mehr. Er sollte beschreiben, wie gut ein Fassaden- oder Wandelement einem Angriff widersteht. Aber auch die...
In den neuen Treppenhäusern der Residenz am Postplatz, die auf dem Gelände der ehemaligen Oberpostdirektion in Dresden entstanden ist, überrascht eine außergewöhnliche Gestaltungsidee: Die Brandschutztüren von Vetrotech Saint-Gobain wurden mit Himmelsmotiven der Künstlerin Julia Bornefeld digital bedruckt.
Ein international renommiertes Architekturbüro hat in Hamburg für die MOMENI Gruppe das Springer Quartier geplant. In diesem Zusammenhang wurde auch das unter Denkmalschutz stehende Axel-Springer-Hochhaus saniert. Im Foyer setzten die Verantwortlichen Brandschutzelemente der Firma Hoba ein.
Steigleitern ermöglichen im Notfall – z.B. einem Brand – das unbeschadete Verlassen von Gebäuden über die Fassade. Die Günzburger Steigtechnik bietet sie im modularen Baukastensystem an. Projekte werden in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber geplant, je nach Gebäude und Einsatzzweck. Planungshilfen gibt es unter www.steigtechnik.de/planungshilfen. Das Montagesystem bietet nicht nur eine schnellere Montagezeit, sondern mit einer hochstabilen Befestigungstechnik auch ein Plus an Sicherheit.