Mauerwerkstag 2019

Fit für die Baupraxis

Über 270 Bauprofis aus dem Allgäu, der Region Bayerisch-Schwaben und Baden-Württemberg haben sich jetzt beim Mauerwerkstag 2019 in Memmingen weitergebildet. Kernthemen waren die Neuerungen in Bezug auf den Brand- und Schallschutz, das Baurecht sowie das Gebäudeenergiegesetz (GEG).

Mauerwerktag 2019 Rund 270 Bauprofis aus dem Allgäu, der Region Bayerisch-Schwaben und Baden-Württemberg nahmen am Mauerwerkstag 2019 in der Memminger Stadthalle teil.
Foto: Ingo Jensen/Ziegelwerk Klosterbeuren

Rund 270 Bauprofis aus dem Allgäu, der Region Bayerisch-Schwaben und Baden-Württemberg nahmen am Mauerwerkstag 2019 in der Memminger Stadthalle teil.
Foto: Ingo Jensen/Ziegelwerk Klosterbeuren
Die Rahmen für den Wohnungsbau werden stetig komplexer, vor allem durch die steigenden Baukosten und den immer strenger werdenden bürokratischen Hürden. Deswegen sei es wichtig, so Thomas Thater, kaufmännischer Geschäftsführer des Ziegelwerks Klosterbeuren, dass sich alle Beteiligten aktiv mit innovativen Lösungen und neuer Technologie befassen. Die Ziegelwerken Klosterbeuren, zusammen mit Bellenberg sowie der Vertriebsorganisation Südwest Ziegel GmbH, organisiert jährlich den Mauerwerkstag, einer der bedeutendsten Fortbildungsveranstaltungen der Baubranche in Süddeutschland. „Dass so viele Bauprofis aus der Region anwesend waren, weist den Weg in die richtige Richtung,“ so Thater.

In ihren Fachvorträgen gaben Experten einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Änderungen und Innovationen in der Baubranche. So stellte etwa Dipl.-Ing. Josef Mayr die Bedeutung des Brandschutzes bei der Bauplanung heraus und ging dabei insbesondere der Frage nach, welche Auswirkungen die neue Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (VV TB) hat.

Dass der Mauerwerkstag auch für die führenden Hersteller aus der Bauindustrie immer bedeutsamer wird, zeigte ein Blick in die begleitende Ausstellung: So viele Hersteller wie noch nie zuvor präsentierten dort ihre Produkte.

Der Mauerwekstag wird von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und der Architektenkammer Baden-Württemberg als Fortbildungsveranstaltung anerkannt. Die Besucher konnten sich für ihre Teilnahme bis zu acht Zeiteinheiten anrechnen lassen.